Erkennung von unbekannten Hochrisiko-Patienten
Diagnostik
ndd Medizintechnik AG (SHS-Fonds IV)
Nach aktuellen Kenntnissen gehören Menschen mit einer eingeschränkten Lungenfunktion zur Hochrisikogruppe – nicht nur in der aktuellen Pandemie. Eine eingeschränkte oder kritische Lungenfunktion haben nicht nur COPD-Patienten (von denen ca. 50 % nichts von ihrer Erkrankung wissen), sondern u.a. auch Raucher sowie zahlreiche Menschen, die in Gebieten mit hoher Luftverschmutzung leben. Gleichzeitig verursacht das Corona-Virus bei schwer erkrankten Personen nicht nur akute Beschwerden, sondern hinterlässt wohl auch langfristige Schäden nach der Genesung der Patienten. Dies scheint das gesamte kardiopulmonale System, also die Funktionseinheit Herz-Lunge zu betreffen. In all diesen Fällen kann eine fundierte Lungenfunktionsdiagnostik helfen, potenzielle Hochrisikopatienten zu erkennen und entsprechende therapeutische Maßnahmen zu ergreifen.
Das Unternehmen ndd aus Zürich hat Geräte und Tests für eine solch fundierte Differentialdiagnostik der Lunge für den „point of care“-Bereich entwickelt und ist damit weltweit vertreten. Betroffene Patienten werden beim niedergelassenen Arzt früh diagnostiziert und können einer adäquaten Therapie zugeführt werden.
Die Diagnostik-Geräte von ndd sind hochgenau, einfach zu handhaben und deshalb die Geräte der Wahl in großen internationalen Forschungs- und Pharma-Studien (u.a. COPD Gene). Ähnlich wie bei TNI leistet die Diagnostik von ndd ihren Beitrag nicht nur in Zeiten von Pandemien, sondern auch bei Volkskrankheiten wie COPD und Asthma. Diesen Patienten kommt insbesondere zugute, dass sich die Patienten für eine derart differenzierte Lungenfunktionsdiagnostik nicht mehr wie bislang üblich in ein spezialisiertes Kliniklabor begeben müssen. Die Untersuchung kann beim niedergelassenen Arzt vor Ort durchgeführt werden. Das spart viel Zeit für den erkrankten Patienten und Kosten für das Gesundheitssystem.
Weitere Informationen: www.ndd.ch/de